Die beiden Ortsteile der Stadt Schalkau liegen im westlichen Teil des Landkreises Sonneberg direkt an der Kreisgrenze zu Hildburghausen. Hier am Fuße des Bleßberges gibt es landschaftlich reizvolle Umgebung am Rande des Thüringer Waldes, genau an der sich von Schirnrod bis Mengersgereuth hinziehenden Verwerfungslinie, die das Schiefergebirge in Norden scharf von der Muschelkalkplatte im Süden trennt.
In der Umgebung der Orte findet man Zeugen fast aller Zeiten der Erdgeschichte, die das Gesicht der Landschaft bestimmen.
Der östlich von Neundorf sich erhebende Herrenberg, ein Ausläufer des Bleßberges, trägt die Spuren der ältesten menschlichen Ansiedlung im Landreis Sonneberg. Bis zum 1. Jahrhundert v. u. Z. befand sich auf dem Herrenberg eine befestigte keltische Siedlung. Leider sind heute nur noch geringe Spuren aus jener Zeit zu sehen. Doch einen Wall um den Gipfel des nach drei Seiten steil abfallenden Berges kann man noch ganz deutlich erkennen. Steinhalden lassen auf eine Mauer schließen. Innerhalb der Umwallung und auch außerhalb nach dem sogenannten „Königshügel“ zu, sind bei oberflächlicher Grabung Wohngruben und Brandstätten gefunden worden.

Beim Bau der ICE -Trasse wurde hier durch Zufall die Bleßberghöhle entdeckt. Sie ist leider nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Mehr über die Höhle kann man in der Touristinformation in Schalkau und im neuen Schloss in Rauenstein erfahren.

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