Kürzlich

Am 29. März trafen sich die Bürgermeisterin und Bürger der Stadt Schalkau, unter ihnen viele Senioren und Vereine um endlich den Verein für den Bürgerbus zu gründen. Zunächst machte die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. So musste der Termin wieder und wieder verschoben werden. Nun hatte man alle Hürden beseitigt und konnte die Gründung vollzeihen. Der Bürgerbus soll zukünftig zur Unterstützung der Mobilität im Hinterland genutzt werden. So können Vereine den Bus mieten um ihre Mitglieder zu Vereinsveranstaltungen zu transportieren. Die Senioren können den Bus als eine Art Rufbus nutzen. Hier wird z.B. eine Zusammenarbeit mit den umliegenden Arztpraxen angestrebt. Natürlich steht der Bus auch weiterhin bei Veranstaltungen der Stadt Schalkau als Shuttle zur Verfügung, der die Bürger der Ortsteile in die Stadt und wieder nach Hause bringt. Der Verein wird eine Webseite erstellen um die Termine für die Vermietung zu koordinieren. Bis dahin kann man jederzeit telefonisch unter 036766/ 29117 oder per mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Auskunft über den Bus und zum Verein bekommen. Wir hoffen auf viele Mitglieder im Verein, eine rege Nutzung des Busses und eine Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in unserem Städtchen. 

Viele unserer Bürger sahen einen Handlungsbedarf an der Kreuzung B89/ Herrenwiesenweg aufgrund des Unfallrisikos bei der Einfahrt in den Kreuzungsbereich aus Richtung Katzberg kommend. Auch von Seiten der Verkehrsbehörde des Landratsamtes wird die Kreuzung als Unfallschwerpunkt eingestuft. So war bei der letzten Verkehrsschau über Möglichkeiten beraten worden, diese Gefahr zu minimieren. Vorschläge wie Ampelregelung und Kreisverkehr wurden erstmal verworfen. Und die Sperrkommission des Landkreises entschied sich für eine zeitlich begrenzte Einbahnstraßenregelung. In einer verkehrsrechtlichen Anordnung wurde die Beschilderung genau definiert und ist auch so von der Stadt Schalkau umzusetzen. Es gilt dort ab sofort eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Katzberg. Die Straße ist somit ab der Einmündung am Sportplatz nicht mehr in dieser Richtung befahrbar. Leider sind in den letzten Tagen mutwillig einige der Schilder entfernt worden, sodass der Eindruck entstand, die Regelung sei aufgehoben. Das ist keineswegs der Fall. Die Entwendung der Schilder hingegen ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und stellt als solches eine Straftat dar, die auch strafrechtlich verfolgt wird. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und hoffen auf Ihre Unterstützung bei dem Versuch unsere Straßen sicherer zu machen. Selbstverständlich zielen unsere Bemühungen auf eine für all akzeptable und vor allem sichere Lösung ab.
Konstruktive Vorschläge sind immer willkommen.

Erfurt/Kassel, 12. Juni 2023 

Gut anderthalb Jahre nach Beginn des Pilotprojektes „Wanderbares Grünes Band. Naturtouristische Wanderwegekonzeption Grünes Band Thüringen“ stellt der Deutsche Wanderverband (DWV) seine Ergebnisse vor. Intensive Recherche, Partizipation aller Beteiligten sowie eine nachhaltige und wertschätzende Arbeitsweise bilden den Kern des Projekts. Neben der eigentlichen Wanderwegekonzeption bietet eine Wanderstudie wichtige Erkenntnisse zum Grünen Band insgesamt. Die darin enthaltenen Umfrageergebnisse waren Grundlage für konkrete Handlungsempfehlungen. 

Von der Ostsee bis ins Vogtland. Fast 1.400 Kilometer schlängelt sich das Grüne Band quer durch Deutschland. Das einstige Sperrgebiet zwischen Ost und West war bis zum Mauerfall 1989 rund 30 Jahre fast unberührt, zahlreiche Tier- und Pflanzenarten fanden hier einen Rückzugsraum. Zugleich steht die ehemalige innerdeutsche Grenze für die Überwindung der innerdeutschen Teilung. 

Bernhard Stengele, Umweltminister von Thüringen, sieht im Grünen Band einen einzigartigen Natur- und Kulturraum mit Strahlkraft weit über Thüringen hinaus: „Das Grüne Band ist ein Symbol für den europäischen Frieden, ein Erinnerungsweg für die überwundene deutsche Teilung, ein Naturschatz mit einzigartiger Artenvielfalt.

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Das Jahr 2023 ist nun Geschichte und es ist Zeit „DANKE“ zu sagen. Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Wegbegleitern bedanken – ganz besonders bei den vielen Ehrenamtlern; sie sind die Stütze unserer Gesellschaft. Ein Extra-Dankeschön gilt unseren Rettungskräften, dem Rettungsdienst, unserem KOBB und ganz besonders unseren Kameraden der Feuerwehr. Wir sahen gerade wieder über Weihnachtsfeiertage, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. Ich möchte mich auch bei den Familien unserer Kameraden bedanken, die ihnen das ganze Jahr den Rücken freihalten.

Ein großer Dank geht an unsere Schule und unsere beiden Kindergärten. Sie kümmern sich um das Wertvollste, was wir haben – um unsere Kinder.

Danke – an die Verantwortlichen unserer Wirtschaft und unsere Gewerbetreibenden. Sie tragen nicht nur für sich, sondern für ihre Angestellten und deren Familien eine große Verantwortung.

Ebenso ein herzliches Dankeschön geht von mir an die Kirchgemeinde, den Stadtrat, die Verwaltung und an Sie – liebe Bürgerinnen und Bürger: Gemeinsam sind wir stark!

Die Stadt Schalkau steht auf soliden finanziellen Beinen und ist mit 29,-Euro pro Kopf-Verschuldung so gut wie schuldenfrei.

Viele Projekte konnten wir im Jahr 2023 umsetzen – andere werden vorbereitet und warten im Jahr 2024 auf die Umsetzung.

Kopfzerbrechen hingegen macht mir die ärztliche Versorgung – aber auch hier werden wir Möglichkeiten finden. Wir müssen neue Wege gehen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger – ich freue mich auf ein interessantes, erfolgreiches und friedliches 2024! Bringen wir gemeinsam unsere Stadt und Stadtteile nach vorne und machen wir sie fit für die Zukunft.

In diesem Sinne freue ich mich auf viele schöne und interessante Momente mit Ihnen.

Auf ein erfolgreiches 2024

Ihre

Ute Hopf

 

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