Schalkau ist eine Stadt mit viel Geschichte.
Am Ehneser Berg hat man ein Hammerbeil (ein Werkzeug aus Stein) gefunden.
Das ist über sechs Tausend Jahre alt.
So lange leben schon Menschen hier.
Vor über zwei Tausend Jahren kamen Kelten hierher.
Die letzten Kelten wohnten auf dem Herrenberg.
Da hat man Spuren gefunden.
Das Schalkauer Land war früher an der Ostgrenze vom Frankenreich.
Danach gehörte es zum Grabfeld.
Es gab auch Slawen hier.
Das sieht man an den Ortsnamen.
Die Dörfer rund um Schalkau haben Franken gegründet.
Die kamen aus der Würzburger Gegend.
Die Mundart hier ist Fränkisch.
Auch die Trachten sind fränkisch.
Die Geschichte von Schalkau und der Schaumburg sind verbunden.
Die Burg ist über 800 Jahre alt.
Da fängt auch die Geschichte von Schalkau an.
Im Ort haben die Arbeiter von der Burg gewohnt.
Die Leute wurden Schalken genannt.
Daher kommt der Name Schalkau.
Schalkau heißt in der Mundart heute noch "Schalkn".
Schalkau hat über die Jahre immer mal wieder anderen Leuten gehört.
Die Schaumberger gaben es an die Henneberger.
Und der Graf von Henneberg gab Schalkau das Stadtrecht und das Marktrecht.
Über drei Jahrhunderte war Schalkau Amtsstadt im Herzogtum Coburg.
Im 18. Jahrhundert kam Schalkau zu Sachsen- Meiningen.
Viel Leid gab es in der Stadt.
Drei Mal ist sie abgebrannt.
Kriege und Krankheiten gab es viele.

Später kam Schalkau zum Landkreis Sonneberg.
Heute ist Schalkau in der Mitte von 14 Ortsteilen.
Die Schalkauer leben von Landwirtschaft und Handwerk.
Früher wurde in Schalkau Spielzeug gemacht.
Heute ist das nicht mehr so.
Aber einige andere Betriebe geben den Leuten Arbeit.

 

 

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