Das diesjährige Vogelschießen in Schalkau ist schon wieder Geschichte. Es bescherte uns eine arbeitsreiche Wochen und ein turbulentes Wochenende.
Bereits am Dienstag starteten die Vorbereitungen auf dem Festplatz mit dem Aufbau des Festzeltes. Hier halfen der Bauhof, Mitglieder der Schalkauer Schützengesellschaft, der Feuerwehr, vom FC Blauweiß Schalkau und dem Verein für Jugend, Kultur und Tourismus zusammen. Auch an den nächsten Tagen waren immer wieder  Helfer aus den Vereinen vor Ort, um bei den restlichen Arbeiten zu unterstützen. Und am Montag zum Abbau waren wieder viele zur Stelle. Dafür gilt allen Beteiligten ein großer Dank.
Für die Gewerbetreibenden der Stadt Schalkau wurde am Donnerstag ein Abend mit Livemusik auf dem Marktplatz veranstaltet. In gemütlicher Atmosphäre konnte man sich nach langer Zeit mal wieder austauschen und neue Kontakte knüpfen.
Zur Eröffnung am Freitagabend kamen viele Gäste zum traditionellen Bieranstich ins Festzelt. Nach nur vier Schlägen der Bürgermeisterin floss das Freibier für die durstigen Kehlen. Die „Wehder“ sorgten für die richtige Stimmung im Festzelt. Da war musikalisch für Jeden was dabei und der Tanzboden war meist gut ausgebucht.


Am Samstagmorgen wurden die Schalkauer mit den traditionellen „Standela“ geweckt. Hier erlebten einige eine kleine Überraschung, denn es stand mancherorts nicht wie gewohnt die Blasmusikkapelle vor der Tür, sondern ein Pickup mit Cowboys, die lässige Countrymusik spielten.
Am Nachmittag veranstaltete die Feuerwehr ihren allseits beliebten Tag der offenen Tür im Feuerwehrdepot mit Musik, Hüpfburg und Bratwurst. Natürlich durfte da auch die neue Drehleiter bewundert werden.
Unweit davon hatten sich auf dem Festplatzgelände mehrere Flohmarktstände eingefunden, die verschiedenste Waren im Gepäck hatten. Es gab von Kinderspielzeug über Kleidung bis zu echten Raritäten einiges zu entdecken. Viele Gäste stöberten ausgiebig und so manches Teil wechselte dabei den Besitzer. Alle Händler waren von dem Markt begeistert und in Zukunft werden sicher häufiger Flohmärkte in Schalkau stattfinden. Am Abend dann konnte man im Festzelt zur Musik von „Seven“ tanzen bis in die frühen Morgenstunden.
Der Sonntag begann schon um 9.30 Uhr mit dem Gottesdienst auf dem Ida-Platz. Anschließend ging es beim musikalischen Frühschoppen mit „Partymix“ im Festzelt gleich wieder stimmungsvoll weiter. Das Mittagessen servierte die „Schalk´ner Hütt“ und danach gab es eine Zaubershow und an der Wiese hinter dem Schießhausplatz konnten die Kinder auf Pferden reiten.
Der Schützenausmarsch mit befreundeten Schützenvereinen und der „Boffelde Blasmusik“ startete etwas verspätet, da viele Mitglieder der Schützengesellschaft auch in der Feuerwehr sind und diese zu einem Flächenbrand ausrücken mussten. Nachdem dieser gelöscht war, konnte der Ausmarsch losgehen. Unterwegs gab es ein paar Regentropfen, die aber die Stimmung nicht trüben konnten. Und dann wurde es spannend, als die Schützengesellschaft Schalkau den neuen Schützenkönig proklamierte. Viel wurde im Vorfeld spekuliert, doch keiner rechnete damit, dass der alte Schützenkönig auch der Neue sein würde. Doch genau so kam es. Ronny Fischer, Schützenkönig des Jahres 2021 ist auch der Schützenkönig des Jahres 2022. Das gleiche gilt für den Jugendschützenkönig. Auch hier kann Leo Münch die Kette des Schützenkönigs ein weiteres Jahr tragen. Den Abend ließ man dann zu Musik von den „Schleusetalern“ langsam ausklingen.
Die Bürgermeisterin selbst war bei allen Veranstaltungen in Organisation und Ablauf eingebunden und dankt allen Helfern, beteiligten Vereinen, dem Team der „Schalk´ner Hütt“, dem Team des „Forsthaus Judenbach“, Ringo Fischer, dem Bauhof und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung für ein gelungenes Fest.

 

 

 

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